3. Bildungsbericht: die Perspektiven des Bildungswesens im demografischen Wandel

Unter diesem Schwerpunktthema stellten gestern Kultusministerkonferenz und das Bundesbildungsministerium den dritten Bildungsbericht vor. "Der demografische Wandel wird für das Bildungswesen weitreichende Auswirkungen haben", betont der Bericht und geht auf wichtige zusammenhängende Fragen ein.
Unter Leitung des Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V., dem Hochschul-Informations-System GmbH (HIS), dem Soziologischen Forschungsinstitut e.V. an der Universität Göttingen (SOFI) und den Statistischen Ämter des Bundes und der Länder von einem unabhängigen Komitee erstellt verweist der Bericht auch auf die Kluft zwischen Bildungsnahen und Bildungsfernen. Sogenannte "soziale, finanzielle oder kulturelle Risikolagen" verhindern Bildungserfolge. Das Bildungsniveau insgesamt hat sich jedoch erhöht, so der Bericht.
Jedoch wird auch hier eine "dauerhaft hohe politische Priorität für Bildung bei Bund, Ländern und Gemeinden" als Voraussetzung hervorgehoben, um "Ressourcen für Bildung auf dem gegenwärtigen Niveau zu erhalten und für einzelne neue Aufgaben noch zu erhöhen".

http://www.bildungsbericht.de/

 

Redaktion (KR)