Antisemitismus und Rechtsextremismus in Europa

Unter dem Titel "Die Abwertung der Anderen. Eine europäische Zustandsbeschreibung zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung" hat die Friedrich-Ebert-Stiftung eine neue Studie herausgebracht. In einem Interview mit Deutschlandradio Kultur äußerte sich Andreas Zick, der Leiter der Studie, zu den Ergebnissen. Zick fand heraus, dass Diskriminierung und Antisemitismus in Europa immer noch weit verbreitet und in den Kulturen tief verwurzelt ist. Dabei betonte der Leiter der Studie jedoch, dass es auch "einige bemerkenswerte Ausnahmen im Detail auf Länderebene gebe". Verantwortlich seien, laut Zick, der Bildungsgrad, die Höhe des Einkommens und das Alter der befragten Personen. Für die Studie wurden 1000 Menschen aus Deutschland, England, Frankreich, Niederlande, Ungarn, Italien und Portugal befragt.

Zum Interview:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ausderjuedischenwelt/1484080/

Komplette Studie auf Deutsch:
http://library.fes.de/pdf-files/do/07905-20110311.pdf

Complete study in englisch:
http://library.fes.de/pdf-files/do/07908-20110311.pdf

Redaktion (FG)