Bertelsmann Stiftung veröffentlicht aktuelle Studie zur Kinderarmut in Deutschland
Laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung entwickelt sich die Kinderarmut in Deutschland zwar insgesamt rückläufig, aber innerhalb der Bundesländer, Landkreise und Städte klaffen die Armutsquoten weit auseinander.
Mit der Studie veröffentlichte die Bertelsmann Stiftung erstmals die Armutsquoten für die Altersgruppe der unter Dreijährigen für alle 412 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland. Laut der Studie tragen die unter Dreijährigen das höchste Armutsrisiko aller Kinder. Des Weiteren zeigt die Untersuchung, dass das Ost-West-Gefälle zwar nach wie vor sehr stark ist, aber sich verringert hat. Am stärksten von Armut betroffen sind weiterhin mit 36,3 Prozent die Kinder unter drei Jahren in Berlin. Allerdings zeichnet sich auch in Berlin ein Positivtrend ab. Zwei Jahre zuvor lag die Quote der Kinderarmut dort noch bei 39,9 Prozent.
Informationen:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/bst
Redaktion (ma)