Chinesische Sprache verliert langsam ihr exotisches Etikett
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In Deutschland empfinden die meisten Menschen die chinesische Sprache noch immer als sehr exotisch. Aktuell gibt es bundesweit nur 44 Schulen, an denen Chinesich unterrichtet wird. Es lässt sich jedoch beobachten, dass die Bedeutung dieser Sprache auch immer stärker in den Köpfen der Menschen ankommt. So hat die Georg-August-Universität Göttingen nun den ersten Studiengang für Chinesischlehrer eingerichtet. Da die chinesische Sprache bei Schülern und Lehrern sehr gut anzukommen scheint, wird der Bedarf an qualifizierten Lehrkräften immer weiter wachsen.
Auch aus Sicht der Wirtschaft werden China und somit seine Sprache für deutsche Schülerinnen und Schüler immer wichtiger. Der dortige Markt bietet ein gewaltiges wirtschaft-
liches Potential für Deutschland und die notwendigen Kooperationen und Partnerschaften erfordern zunehmend auch exzellente sprachliche Kompetenzen von deutscher Seite. Die Voraussetzungen dafür müssen in Schule und Universität gelegt werden.
Information:
http://bildungsklick.de/a/81566/das-exotische-bleibt-noch/
Redaktion (cd)