"Common Core" in den USA sorgt für Diskussionen

Die Obama Regierung hat die "Common Core Standards Initative" eingeführt. Diese soll für ein einheitliches Bildungs- und Prüfunsgniveau in den Fächern Mathematik sowie Englisch an US-Amerikanischen Schulen sorgen. Die Standards sollen vom Kindergarten bis zur Highschool angewendet werden.
Das längerfristige Ziel ist es, Schüler einheitlich zu schulen und besser für den weiteren Bildungsweg - sei es das Studium, sei es die Ausbildung, oder der Besuch weiterbildender Schulen - vorzubereiten. Die Schüler sollen mit einem soliden Wissen die Schule verlassen und danach gute Karrieren anstreben können.
45 von 50 US-Amerikanischen Staaten nehmen an der Common Core Initiative teil.
Kritik ist an der Initiative laut geworden, nachdem beispielsweise in New York zwei Drittel der Schüler Klausuren nicht bestanden haben.
Auch wird von vielen Seiten kritisiert, dass mit der Common Core Initiative Lehrern Curricula aufgezwungen werden und eine individuelle Unterrichtsplanung sowie Schülerförderung nicht mehr möglich ist.
Im Bundesstaat Indiana wird bereits darüber diskutiert, aus der Initiative auszutreten.

Weitere Informationen:
http://www.nytimes.com/2013/08/16/education/new-education-standards-face-growing-opposition.html?pagewanted=1&_r=1&partner=rss&emc=rss
http://www.corestandards.org/
www.educationdive.com/news/5-ways-common-core-could-impact-higher-ed/162896/


Redaktion (al)