Der Kampf gegen teure Studienbücher in den USA

Foto: Benjamin Klack / pixelio.de

In den letzten zehn Jahren sind die Preise für Studienbücher in den USA drastisch gestiegen: Erhöhungen von gut 82% machen es vielen Studenten schwer, die benötigten Studienmaterialien zu erwerben.
Die Reaktionen der Hochschulen auf die Preispolitik der Verlage: Sie stellen zahlreiche Materialien kostenfrei oder zu sehr kleinen Preisen auf ihren Internetseiten zur Verfügung.
Auch die Studenten reagieren auf die gestiegenen Bücherpreise. Von ihnen gaben 34%bei einer Befragung an, dass sie für das Sommersemester Arbeitsmaterialien aus dem Internet heruntergeladen haben. Allerdings handelte es sich dabei um nicht autorisierte Internetseiten. Weiterhin gaben 31% der Befragten an, Teile der Studienbücher kopiert oder gescannt zu haben.
Für die Zukunft werden gedruckte Bücher und damit einhergehende Beschaffungskosten mit großer Wahrscheinlichkeit nur noch eine untergeordnete Rolle spielen: Die Zukunft wird sich auf digitale Studienmaterialien konzentrieren und somit erhebliche Kostenersparnisse mit sich bringen.

Weitere Informationen:
http://www.usatoday.com/story/news/nation/2013/08/20/students-say-no-to-costly-textbooks/2664741/?sf16297050=1

Redaktion (al)