Jungen Menschen fehlt es an Medienbildung

"Medienbildung muss als Querschnittsaufgabe in unser Bildungssystem integriert werden. Wir können Kinder und Jugendliche nicht für die Welt von morgen mit Arbeitstechniken von gestern ausbilden", sagte die Bundesbildungsministerin Annette Schavan.

Anlass ist die Studie „Kompetenzen in einer digital geprägten Kultur“, welche vom Bundesbildungsministerium für Bildung und Forschung veröffentlicht wurde. Medienbildung wird in dem Bericht als unverzichtbarer Baustein für die Persönlichkeitsentwicklung, die gesellschaftliche Teilhabe und die Beschäftigungsfähigkeit verstanden. Das Ergebnis ist jedoch erstaunlich. Trotz der Nutzung von Social Media Plattformen, Foren und Chatrooms sowie dem Surfen im Internet fehlt es jungen Menschen an entsprechender Kompetenz. Die Studie schließt mit der Forderung an Bund und Länder, die Medienbildung innerhalb ihrer Zuständigkeiten voranzubringen. 


Weitere Informationen:
www.bmbf.de/press/2553.php
Bericht der Expertenkommission des BMBF zur Medienbildung:
www.bmbf.de/pub/kompetenzen_in_digital_kultur.pdf

Die Studie als PDF-Download finden Sie hier:
www.bmbf.de/pub/kompetenzen_in_digitaler_kultur.pdf

 

Redaktion (CW)