Kritik am KMK-Beschluss zur Medienbildung
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Der Anfang März gefasste Beschluss der Kultusministerkonferenz zur Medienbildung wird von verschiedenen Seiten kritisiert:
- für den Bundesvorsitzenden des Verbandes Bildung und Erziehung (Udo Beckmann) ist die Orientierung an „konkreten pädagogischen, organisatorischen, technischen und personellen Rahmenbedingungen" eher ein Hindernis als eine zukunftsweisende Vision,
- dem Initiator der Initiative „Keine Bildung ohne Medien“ (Horst Niesyto) fehlen konkrete und länderübergreifende Festlegungen für eine verbindliche Verankerung von Medienbildung in den Bildungswissenschaften und in der fachbezogenen Lehrerausbildung der ersten und zweiten Ausbildungsphase,
- dem Verein D21 fehlt ein konkretes Integrationskonzept des digitalen Lernens in den Schulen und fordert die Formulierung von Ausstattungsgrundlagen sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich, nachdem die entsprechende budesweite Datnerhebung letztmalig im Jahre 2007 durchgeführt wurde.
Information:
http://www.digital-lernen.de
KMK-Beschluss vom 8. März 2012:
http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_03_08_Medienbildung.pdf
Redaktion (ph)