Lernen will gelernt sein
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Welche Lernumgebung ist eigentlich ideal? Was machte einen guten Lehrer aus? wie können schlechte Ergebnisse bei PISA vermieden werden? Hier ist die Wissenschaft gefagt. Leider gibt es in Deutschland zu wenig Zentren für Empirische Bildungsforschung, daher eröffnen die Universität Tübingen und das Leibniz-Institut für Wissensmedien nun eines. „Die schlechten Rahmenbedingungen für die Empirische Bildungsforschung“, so Professor Ulrich Trautwein vom Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen, „sind ein Grund dafür, dass in der Bildungspolitik häufig der ‚gefühlten Wirklichkeit’ eine größere Bedeutung zukommt als soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen – oft zum Schaden der Lernenden“. Diese Defizite sollen nun in Tübingen mithilfe der Plattform „Wissen und Bildung“ überwunden werden. Ziel sind belastbare Erkenntnisse zu Wissen und Bildung, die praktische Relevanz für Politik und Öffentlichkeit aufweisen.
Genauere Informationen:
www.uni-tuebingen.de/fg738
Redaktion (ch)