Neue Studie zum Thema Biodiversität

Im Journal NATURE wurde eine Studie, an der sich mehr als 200 internationale Wissenschaftler beteiligten, zum Thema Biodiversität veröffentlicht. Im Rahmen dieser Studie, die von William Laurance, Professor an der James Cook University in Cairns, geleitet wurde, untersuchten Wissenschaftler mehr als 30 verschiedene Gruppen von Tieren und Pflanzen in den Naturschutzgebieten der Tropen Amerikas, Afrikas und des Asien-Pazifik-Raums.
Schwerpunkte der Untersuchungen waren dabei die Abschätzung von Veränderungen der Bestände in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten sowie die Identifizierung von Umweltveränderungen, die eine Bedrohung für die jeweiligen Naturschutzgebiete darstellen könnten.
Festgestellt wurde, dass viele Naturschutzgebiete bereits Schwierigkeiten haben, ihre Biodiversität zu erhalten. Die meisten Probleme traten in Bereichen mit unzureichenden Schutzmaßnahmen auf, da sie zumeist schneller von illegaler Besiedlung, Jagd und Abholzung betroffen sind.

Information:
idw-online.de

Studie:
Averting biodiversity collapse in tropical forest protected areas

Redaktion (tz)