Putin fordert einheitliches Geschichtsschulbuch für Russland

Foto: Lenin-Denkmal in Charkow/ Olga Meier-Sander/ pixelio.de

Anlässlich des „Tages der Volkseinheit“ am 4. November im Kreml sprach der russische Präsident Wladimir Putin von der "vereinigenden Rolle der tausendjährigen Geschichte Russlands".  Vom  „Aufstand der Bolschewiki“ über die „Machtergreifung Lenins“ bis hin zur „Entwicklung der Sowjetunion“ soll  die Geschichte Russlands als ein stetes Streben nach Stabilität gesehen werden und sich von den Einflüssen der geschichtlichen Weltanschauungen des Westens abgrenzen. Trotz der zum Teil „widersprüchlichen“ Geschichte Russlands soll nach Putin ein einheitliches Geschichtsschulbuch  entstehen. Das neue Geschichtskonzept stößt allerdings auf Widerstand.

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http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-geschichtsbuch-loest-heftige-kontroversen-aus-a-933173.html#js-article-comments-box-pager

Redaktion (as)