Schule im Aufbruch
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Zahlreiche Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Bildung, Unternehmen und Politik, Kirchen, Gewerkschaften und Kultur sowie Pädagogen und Schüler haben mit ihrer Initative "Schule im Aufbruch" zu einer anderen Lern- und Beziehungskultur in Schulen, die mehr individuelle Potenzialentfaltung in der Gemeinschaft zulässt, aufgerufen. Der beteiligte Hirnforscher Gerald Hüther, Professor an der Universität Göttingen, erklärte dazu auf einer Bundespresskonferenz:
"Unser Bündnis für eine neue Lernkultur lebt aus der Überzeugung, dass nur mit Begeisterung nachhaltig gelernt werden kann. Unsere Schulen müssten in Biotope des Lernens verwandelt werden, in denen junge Menschen inspiriert und begeistert Neugier entfalten und verantwortungsbewusst ihre Welt gestalten. Lernen muss, befreit von hierarchischem Belehren, zu einem kreativen Austausch unter Lernenden werden. Nicht auswendig gelerntes, sondern selbständig erworbenes Wissen und Können ist das, worauf es für die Gestalter des 21. Jahrhundert ankommt".
Information:
http://www.teachersnews.net
Redaktion (ph)