Wenn der Muezzin ruft: Wie sichtbar darf der Islam sein? Podiumsdiskussion der taz

Europa diskutiert, ob Minarette errichtet werden dürfen und ob der Muezzin rufen soll. Der Anspruch der Muslime, ihren Glauben im öffentlichen Raum sichtbar zu machen, verschärft die Debatte über das Selbstverständnis und die Zukunft des Kontinents: Es geht darum, was Säkularismus bedeutet, um Gleichberechtigung und die Integration von Einwanderern. Haben wir es mit einem Machtanspruch der Muslime zu tun oder nur dem Wunsch, anerkannt zu werden?
Es diskutieren:
Achim Rohde (Islamwissenschaftler, Uni Hamburg/Georg-Eckert-Institut, Braunschweig)
Detlef Görrig (Nordelbische Kirche, Referent für christlich-islamischen Dialog)
Michael Kiefer (Islamwissenschaftler, Publizist, Düsseldorf)
Mustafa Yoldas (Arzt, Vorsitzender der Schura-Hamburg und Milli-Görüs-Mitglied)
Moderation: Gernot Knödler, Redakteur taz nord

Termin: Donnerstag, 11. März 2010, 20 Uhr
Ort: Kulturhaus 73, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg
Eintritt frei

Redaktion (KR)