Werbung im Klassenraum

Zunehmend entdecken Firmen die Schulen als Orte für Werbung, warnt Tatjana Bielke vom Bundesverband der Verbraucherzentralen. Die Konzerne beginnen zu begreifen, das die Schüler von heute die Kunden von morgen sind und so fangen sie an unterrichtstaugliches Werbematerial zu produzieren. Doch die Expertin warnt, man solle das Material kritisch sehen, weil es darauf abziehlt das die Schüler die Produkte der Hersteller kaufen. Da würde auch schonmal die Wahrheit ein wenig verändert. Der Bielefelder Soziologe Reinhold Hedtke hat sich in einer umfassenden Studie sehr kritisch mit dem zunehmenden Einfluß von unternehmensnahe Stiftungen und Verbände auf Unterrichtsmaterialien auseinandergesetzt.

Zum Interview:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1594665/

http://www.verbraucherbildung.de/2293.html

Zur Studie:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=f%C3%BCr%20eine%20bessere%20%C3%B6konomische%20bildung!&source=web&cd=2&ved=0CCUQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.dgb.de%2Fthemen%2F%2B%2Bco%2B%2B37a8368e-045c-11e0-4351-00188b4dc422&ei=-c-3TqzdJKzV4QTNx7mSDg&usg=AFQjCNHfVbY0u4g4GfRqKJPFDqr-YgVxGg&cad=rja

Redaktion (FG)