Alltagsrassismus in Legasthenie-Test
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Diese Woche wurde an einem Wiener Gymnasium ein Lagasthenie-Test für Schüler der 11. Jahrgangsstufe geschrieben, dessen Konzeption für Zündstoff sorgt. Das Arbeitsblatt zeigt mehrere Anagramme und die Aufgabe die Wortkombination aus Neger und enger zu markieren. Eltern eines Mädchens mit schwarzer Hautfarbe haben sich an einen Journalisten gewandt. Hier liegt ein klarer Fall von Alltagsrassismus vor. Der Journalist Simon Inou möchte erst den Eltern die Möglichkeit geben, mit dem betreffenden Lehrer bzw. dem Direktor zu sprechen, bevor er den Namen der Schule öffentlich macht.
Weitere Informationen und Kommentare zu diesem Fall:
http://derstandard.at/
Redaktion (ch)