Alpine Naturgefahren im Klimawandel – Deutungsmuster und Handlungspraktiken vom 18. bis zum 21. Jahrhundert

Die wissenschaftliche Erforschung von Klimawandel und Naturgefahren galt lange Zeit als Domäne der Naturwissenschaften. Die Beschleunigung und die gesellschaftliche Relevanz der klimatischen Veränderungen haben jedoch dazu geführt, dass sich auch die Geistes- und Sozialwissenschaften stärker an der wissenschaftlichen Debatte beteiligen.Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über 3 Jahre geförderte interdisziplinären Verbundprojekt "Alpine Naturgefahren im Klimawandel – Deutungsmuster und Handlungspraktiken vom 18. bis zum 21. Jahrhundert“ will mit Hilfe einer sozial- und kulturwissenschaftlichen Problemanalyse Grenzen und Entwicklungslinien des Nachdenkens über Natur aufzeigen. Am Projekt beteiligt sind die Universität Göttingen, die Freie Universität Berlin, die Technische Universität München und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in der Schweiz beteiligt

Information:
http://www.anthro.uni-goettingen.de/gk/

Redaktion (ph)