Analyse der wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur in Deutschland
Eine vor kurzem gegründete Expertengruppe unter der Leitung der Leibniz-Gemeinschaft möchte bis zum Herbst der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) ein nationales Rahmenkonzept für die Informationsstruktur vorlegen. Dazu untersucht sie den derzeitigen Stand der Informationsstruktur in Deutschland, wobei auch die viel diskutierten Themen wie Open Access, Urheberrechte, weltweite Vernetzung von Sammlungen und Archiven sowie die Verfügbarkeit von Forschungsprimärdaten beleuchtet werden. „Es sind die Dienstleistungen der Fachinformationszentren und Museen, die es einerseits den Wissenschaftlern ermöglichen, auf seriösen, qualitätsgesicherten Grundlagen zu arbeiten, und die andererseits die nachhaltige Verfügbarkeit von Forschungsergebnissen garantieren“, sagt Sabine Brünger-Weilandt, die Geschäftsführerin des Fachinformationszentrums Karlsruhe und die Vorsitzende der Kommission Informationsinfrastruktur.
Weitere Informationen: http://www.wgl.de/?nid=pmakt&nidap=&print=0 (Pressemitteilung 12/2009)
Redaktion (KR)