Angehende Lehrer sind besser als ihr Ruf - Studie der Universität Münster
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Der Erziehungswissenschaftler Martin Rothland von der Westfälischen Wilhelms-Universität Müster hat untersucht, ob an dem vorurteilsbeladenen Bild menschenscheuer und in sich gekehrter Beamtenanwärter bei angehenden Lehrern etwas dran ist. Dazu befragte er knapp 1000 Lehramtsstudierende verschiedener Universitäten sowie im Vergleich Studierende der Rechtswissenschaft und der Medizin. Die Studierenden gaben Auskunft zu ihrer Selbsteinschätzung in den Bereichen Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit, soziale Verantwortung, Konfliktfähigkeit und situationsgerechtes Auftreten.
Im Ergebnis zeigt sich, dass die künftigen Lehrer durchaus sehr ausgeprägte soziale Fähig- und Fertigkeiten aufweisen und gegenüber Medizin- und Jurastudenten weitaus kooperativer sind.
Information:
www.uni-muenster.de
Redaktion (ph)