Atlas zur Geschichte des Humanitarismus und der Menschenrechte

Der vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte veröffentlichte Online-Atlas beleuchtet die Hintergründe von historischen Ereignissen auf dem Gebiet des Humanitarismus und der Menschenrechte samt deren Folgen.

Er liefert zudem „präzise Informationen über wichtige Konzepte, Ereignisse und Personen, welche die Entwicklung des Humanitarismus und der Menschenrechte geprägt haben“, erläutert Prof. Johannes Paulmann, Direktor des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte (IEG). Gemeinsam mit Dr. Fabian Klose (IEG) und Prof. Andrew Thompson sowie Dr. Marc Palen (beide vom Zentrum für Imperial und Globalgeschichte der Universität Exeter) war Paulmann federführend an der Erstellung des Atlas beteiligt.

Mit Beiträgen über die Gründung von Amnesty International sowie dem Thema „Humanitäre Fotografie“ beinhaltet der Atlas viele weitere Artikel. Auch aufgrund der weiterführenden Literatur, dient er als wertvolle Ressource für Forschende aus den Bereichen der humanitären Hilfe und Menschenrechte. Gleichzeitig soll er eine an humanitären Fragen interessierte Öffentlichkeit adressieren.

Die Beiträge werden nach und nach vervollständigt. In Zukunft soll der Atlas mehr als 50 Stationen in Afrika, Amerika, Asien, Australien und Europa umfassen.

Redaktion (jj)