Aus Politik und Zeitgeschichte: Klimawandel

"Aus Politik und Zeitgeschichte" - die Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament" - wird von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben. Sie ist ein Forum kontroverser Diskussion, eine Einführung in komplexe Wissensgebiete und bietet eine ausgewogene Mischung aus grundsätzlichen und aktuellen Analysen.

Die Ausgabe APuZ 32-33/2010 beschäftigt sich mit dem Schwerpunkt „Klimawandel“ mit folgenden Inhalten:
- Keine gemeinsame Teilhabe an der Welt
- Warum zwei Grad?
- Zur Glaubwürdigkeit der Klimaforschung
- Auf dem Weg zu einem neuen globalen Klimaabkommen?
- Wie die Menschheit die Klimakrise meistern kann
- Klimawandel und Erdsystemmanagement
- Futur Zwei. Klimawandel als Gesellschaftswandel

Ende 2010 wird sich die Welt in Cancún (Mexiko) versammeln, um einen erneuten Anlauf für ein neues globales Klimaabkommen zu wagen. Nach der Kopenhagener Klimakonferenz im Dezember 2009, die mit dem unverbindlichen und für viele unbefriedigenden "Copenhagen Accord" endete, sind die Hoffnungen, dass es in Mexiko zu einer umfassenden Einigung kommen könnte, jedoch gering. Dazu beigetragen hat, dass der Weltklimarat IPCC im Herbst 2009 in eine schwere Vertrauenskrise geriet. War er 2007 noch mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden, sah er sich im vergangenen Jahr dem Vorwurf der Datenmanipulation ausgesetzt ("Climategate"). Wie sind die Perspektiven?

Die PDF-Version erhalten Sie hier:
www.bpb.de/files/IQPWD1.pdf

Redaktion (CW)