Bildungskanon heute - Experten fordern verlässliche Lerninhalte

Seit den Pisa-Studien von 2001 geht es in der Schule mehr um Kompetenzstufen als um die Lerninhalte. Das kritisieren auch Bildungsexperten der Friedrich-Ebert-Stiftung und fordern ein "Bildungsminimum", das von jedem Schüler gelernt werden muss. Hierzu erschien bei der Stiftung auch ein Sammelband mit dem Titel "Bildungskanon heute", in dem 25 Experten der Frage nachgehen, wie Schulbildung zu gestalten sei. Es gehe der Initiative für einen neuen Bildungskanon nicht darum, Bildungsstandards und Grundkompetenzen infrage zu stellen. Es müsse aber auch über Inhalte schulischer Bildung gesprochen werden. Diese könnte eine unabhängige Institution wie der geplante Nationale Bildungsrat erarbeiten. 

Mehr Informationen:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/neuer-bildungskanon-bildungsexperten-fordern-verbindlichen-schulstoff/6362112.html

Publikation:
http://library.fes.de/pdf-files/studienfoerderung/08990.pdf

 

Redaktion (ss)