„Bromberger Blutsonntag“ soll Erwähnung in Schulbüchern finden
„Verschweigen einer historischen Schuld“ - so kritisiert Markus Krämer in der Berliner Wochenzeitung „Junge Freiheit“ unter der Überschrift „Keine Forschung im Störgebiet“ das Fehlen des Massakers an deutschen Zivilisten in der westpreußischen Stadt Bromberg in deutschen Schulbüchern. Im Gegensatz zur Vertreibung der Ostdeutschen nach 1945 würden „derzeit in keinem deutschen Schulbuch die Septembermorde 1939 an den Volksdeutschen im polnischen Machtbereich thematisiert“, so Krämer. Auch neuere Forschungsergebnisse lägen für den von den Nationalsozialisten so genannten „Bromberger Blutsonntag“ nicht vor.
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Redaktion (KR)