Bund-Länder Eckpunkte des 'DigitalPakt Schule' veröffentlicht

Im Oktober 2016 hatte die Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka (BMBF) fünf Milliarden Euro für den Ausbau der IT-Infrastruktur der Schulen in Deutschland von 2018 bis 2022 angekündigt. Im Januar 2017 haben die Bundesbildungsministerin und die KultusministerInnen der Länder eine Arbeitsgruppe auf Ebene der Staatssekretäre gebildet, die eine Bund-Länder-Vereinbarung entwickeln soll, um das Projekt "DigitalPakt" voranzutreiben.
Am 1. Juni 2017 hat die 358. Kultusministerkonferenz (KMK) in Stuttgart getagt und sich u.a. zu den von der Arbeitsgruppe entwickelten Eckpunkten einer Bund-Länder-Vereinbarung zur Unterstützung des 'DigitalPakt Schule' bekannt und das Dokument auch gleich veröffentlicht.
Die Förderung soll weitestgehend vom Bund ausgehen und betrifft laut Eckpunkte-Plan die „Schulhausvernetzung, die WLAN-Ausleuchtung, standortgebundene Endgeräte sowie Server“ (PDF S. 3). Die Länder sollen hingegen verantwortlich sein für notwendige Fortbildungen der Lehrkräfte und Entwicklungen passender digitaler Lehrkonzepte (PDF S.4).
Redaktion (mm)
Quellen
Bildnachweis: Foto von lcr3cr / CCO
Informationsquelle: KMK, Ergebnis Eckpunkte 'DigitalPakt Schule' [KMK PDF]