Das Schulbuch zwischen Internet und Bildungspolitik
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In der Reihe Medienwissenschaften des Tectum-Verlages ist das 430 Seiten umfassende Werk "Das Schulbuch zwischen Internet und Bildungspolitik - Konsequenzen für das Schulbuch als Leitmedium und die Rolle des Staates in der Schulbildung" von Andreas Hiller erschienen. Der Autor untersucht darin den Einfluss des Internets und des damit verbundenen medial-kulturellen Wandels auf die Vorherrschaft des klassischen Schulbuchs. Ferner geht er auf die damit verbundenen Chancen hinsichtlich offener Unterrichtsformen ein, warnt aber zugleich vor der schwindenen Steuerbarkeit des Unterrichtsdiskurses. So versteht sich das Buch als Plädoyer für ein staatlich legitimiertes Orientierungsmedium Schulbuch.
Information:
www.tectum-verlag.de
Redaktion (ss)