Ergebnisse der neuen OECD-Studie

Der Bericht bietet einen Überblick über die Bildungssysteme in den 34 Ländern der OECD und einer Reihe von Partnerländern. Mehr als 150 Indikatoren ermöglichen den internationalen Vergleich in Bezug auf Bildungsbeteiligung und -verlauf, die Finanzierung von Bildung sowie die Organisation von Schulen. Zum ersten Mal enthält der Bericht dieses Jahr auch Informationen zu privaten Bildungseinrichtungen, den Voraussetzungen für den Lehrberuf sowie für die berufliche Fortbildung von Lehrern.

Deutschland wird hinsichtlich der Studienanfänger im internationalen Vergleich deutlich von seinen Nachbarn abgehängt. Der intrnationale Durchschnitt für den Abschluss im tertiären Sektor liegt bei 33 %, in Deutschland hingegen verfügen nur 28 % der 25- 64-jährigen über solch einen Abschluss.

Ein Hoffnungsschimmer findet sich in der Jugendarbeitslosigkeit. In keinem anderen Land ist sie so stark zurückgegangen wie in Deutschland, liegt für die Altersgruppe der 15- bis 29-jährigen bei 10 % (zum Vergleich: der OECD-Durchschnitt liegt bei 15 %).

Hier finden Sie die Ergebnisse der Studie auf einen Blick:
http://www.oecd.org/berlin/publikationen/bildung-auf-einen-blick.htm


Grafik: commons.wikimedia.org

Redaktion (al)