Firmen entwerfen Schulmaterial?!
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Vor einigen Monaten haben wir bereits über Lobbyismus in Schulbüchern berichtet. Die Arbeitsblätter der Konzerne sind zwar kostenlos, aber häufig interessengeleitet und die didaktische Dienlichkeit ist gleichfalls fraglich. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat sich eingängig mit diesem Thema befasst und Ende Januar den „Materialkompass Verbraucherbildung“ vorgestellt. Hierfür haben 450 Experten in den vergangenen 4 Jahren 450 Bildungsmedien untersucht. Die Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass wirtschaftsnahe Materialien schlechter abschnitten als die nichtkommerzieller Interessensverbände. Das lässt den Rückschluss zu, dass sich werbliche und wirtschaftliche Interessen auf die Qualität niederschlagen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.greenpeace-magazin.de/aktuell/2014/01/30/schulmaterial-von-firmen-schneidet-schlecht-ab/
Im aktuellen greenpeace-Magazin finden Sie einen Report zum Thema:
http://www.greenpeace-magazin.de/warenhaus/Greenpeace-Magazine
Redaktion (ch)