Förderung für innovative Open-Access-Konzepte
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat zu Beginn des Monats einen Aufruf gestartet, innovative Konzepte zum Thema Open Access einzureichen. Hochschulen, Verlage und wissenschaftliche Einrichtungen haben bis zum Fristende am 31. Juli Zeit, sich mit ihrer Idee um die Förderungen in Höhe von bis zu 300.000 Euro zu bewerben.
Zwar trifft die Open Access-Bewegung in vielen Disziplinen der Wissenschaft Akzeptanz, doch mehrheitlich wird noch nicht von diesem Prinzip Gebrauch gemacht. Mit der Förderung über einen Zeitraum von maximal 24 Monaten will das BMBF einen weiteren Beitrag dazu leisten, die freie Zugänglichkeit von wissenschaftlichen Beiträgen zu etablieren. Es sind vor allem die Kriterien der Qualität, Zuverlässigkeit und des Zugangs entscheidend bei der Vergabe der finanziellen Unterstützung.
Die Verbreitung von Open Access-Publikationen findet meist über speziell eingerichtete Datenbanken oder Websites statt oder sie erscheinen in eigens gegründeten Zeitschriften zum Thema.
Redaktion (sz)
Quellen
Bildnachweis: Open Access PLoS von PLOS / CC BY-SA 3.0
Informationsquellen: bmbf.de, bildungsklick.de