Forschergruppe zu digitalen und analogen Medien: Welche Symbiosen möglich?

Bildungsmedienforschung, Buch, Tablet
Medien verknüpfen (© siehe Quellen)

Der Einzug digitaler Medien in die Schulen vollzieht sich in entschlossenen Schritten. Vorteile wie die schnelle Verbreitung von Lehr- und Lernmaterialien und die möglichen Formate von Text über Video und Audio bis interaktive Inhalte sind überzeugend. Auch die Möglichkeit, digitale Kompetenzen zu entwickeln und schließlich die Nähe der Medien zu den bereits Tablet- und Smartphone-affinen Schülern sprechen für die neuen Medien.

Eine große Herausforderung wird jedoch darin bestehen, die digitalen mit den analogen Medien so zusammen einzusetzen, dass die Stärken beider Mittel optimal zur Anwendung kommen.
Dr. Raphael Wimmer von der Universität Regensburg wird künftig mit der Nachwuchsforschergruppe "Physical Affordances for Digital Media and Workflows" diesen Aspekt untersuchen und beabsichtigt, mithilfe der Forschungsergebnisse Geräte und Programme zu entwickeln, die für ein Zusammenwirken von digitalen und analogen Materialien optimiert sein werden.

Die Forschergruppe wird einen Schwerpunkt auf Arbeitsprozesse legen, die in Behörden und Verwaltungen ablaufen. Einer der großen Vorteile von Papier, Notizen ergänzen zu können, soll hier beispielsweise mit den Vorzügen digitaler Dokumente ergänzt werden und in Soft- und Hardware resultieren, die diese vereinen.

Redaktion (sz)

Quellen

Bildnachweis: Foto von geralt / CC0
Informationsquelle: idw-online.de

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Medienkompetenz