Internetnutzung in Deutschland: Neue Ergebnisse der "(N)ONLINER Atlas" Studie

In der 13. Ausgabe der Studie "(N)ONLINER Atlas" wurden neue Ergebnisse zur Anzahl der Internetnutzung, sowie speziell zur Breitbandnutzung in Deutschland veröffentlicht. Bundesweit ist der Zuwachs von Internetnutzung im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr stagniert. Die momentane Nutzung liegt bei 76,5 Prozent. Somit verzichten 16,5 Millionen Bürger in Deutschland auf das Internet. Häufigster Grund hierfür sind Datenschutzbedenken. Unterschiede in der Nutzung ergeben sich weiterhin zwischen dem Geschlecht, Altersgruppen und dem Bildungshintergrund: Es sind mehr Männer als Frauen online, mehr Junge als Alte, und mehr Menschen mit einem hohem Bildungsabschluss als mit einem entsprechend niedrigerem. Der Nutzungsanteil innerhalb der Frauen und Älteren ist jedoch im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Trotz eines geringeren Zuwachses der Breitbandnutzung bundesweit, steigt die Breitbandntuzung in den bisher wenig erreichten Bevölkerungsgruppen.
Die "(N)ONLINER Atlas" Studie misst seit 2001 kontinuierlich die Internet- und Breitbandnutzung in Deutschland und führte allein dieses Jahr rund 30.000 Interviews zur Befragung durch. Damit ist sie deutschlandweit die umfangreichste Studie zur Nutzung und Nutzungsplanung des Internets.
Unterstützt wird die Studie durch die Initiative D21, Verein der größten Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft für die Digitale Gesellschaft, und dem TNS Infratest, deutsches Mitglied der TNS-Gruppe, einer der führenden Marktforschungs- und Beratungsunternehmen der Welt.

Mehr Informationen:
http://www.initiatived21.de/
www.d21-digital-index.de  

Redaktion (dd)