Junge Islam Konferenz 2012

27 junge Menschen diskutieren seit mehreren Wochen in Berlin im Rahmen der Jungen Islam Konferenz 2012 über die Rolle des Islam und der Muslime in Deutschland. Die 17- bis 25-Jährigen setzen sich in diesem Jahr speziell mit den Chancen und Risiken des Internets für den Diskurs über den Islam und die Muslime auseinander. Die Ergebnisse ihrer Arbeit werden an die Deutsche Islam Konferenz (DIK) übergeben. Die Junge Islam Konferenz ist ein Projekt der Stiftung Mercator und der Humboldt-Universität zu Berlin und hat 2011 erstmals stattgefunden.
In drei Arbeitstreffen erarbeiten die Teilnehmer der Jungen Islam Konferenz einen Empfehlungskatalog, der offiziell an Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich und die Mitglieder der Deutschen Islam Konferenz übergeben wird. Der Katalog enthält Ideen, Vorschläge und Positionen der Jugendlichen, die sich in diesem Jahr vor allem mit dem Netzdiskurs zum Islam und über Muslime in Deutschland auseinandersetzen. Dabei analysieren sie bestehende Foren und Plattformen, befassen sich mit Strukturen und Akteuren und diskutieren Möglichkeiten der Vernetzung und des offenen Dialogs im Internet.

Informationen:
http://www.junge-islamkonferenz.de
idw-online.de/de/news464956

 

Redaktion (ma)