Kalifornisches Datenschutzgesetz schützt Schülerdaten
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In den USA ist es üblich, eine Vielzahl an Informationen über Schülerinnen und Schüler digital zu speichern. Diese Daten sind nicht immer zuverlässig geschützt. Da sensible Auskünfte etwa über Lernschwächen, Verhaltensauffälligkeiten oder Behinderungen zu Benachteiligungen bei unterschiedlichen Karrierezielen führen können, wurden nun die Datenschutzgesetze in Kalifornien verschärft. Sie verbieten Bildungs-Websites, Apps und Cloud-Sevices neuerdings die Weitergabe dieser persönlichen Daten. Mit dem Erlass dieses Gesetzes ist der Bundesstaat Kalifornien ein Vorreiter. Landesweit werden diese Informationen noch vielfältig eingesetzt. Beispielsweise um per biometrischer Identifikationen ein Mittagessen zu bezahlen oder um Lehrer per App über Eigenschaften oder Verhalten bestimmter Schüler aufzuklären.
Informationen:
http://www.teachersnews.net/artikel/nachrichten/internet/030352.php
Bild: pixabay.com
Redaktion (sz)