Literaturhinweis: Open Science aus Perspektive der Technikfolgenabschätzung (TATuP)

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Open Science (offene Wissenschaft) verspricht eine vollkommen neue Art wissenschaftlichen Publizierens und Arbeitens. Diese Bewegung hat zum Ziel, die Barrieren zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu reduzieren und Wissenschaft effizienter zu gestalten. Mithilfe von Digitalisierungsmaßnahmen sollen Forschungsdaten und –methoden frei zugänglich und Forschungsprozesse möglichst frühzeitig geöffnet werden (TATuP 1-2/2017, Vohland/Göbel: S.19).

Die Zeitschrift „TATuP – Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis“ hat mit der aktuellen Ausgabe 1-2/2017 „Open Science – zwischen Hype und Disruption“ offene und kostenfreie Artikel zum Thema Open Science aus Perspektive der Technikfolgenabschätzung veröffentlicht.

In der Ausgabe werden beispielshafte Entwicklungen von Open Science besprochen, wie Open Access (freier Zugang zu Forschungsergebnissen), Open Peer-Review (offene Qualitätssicherung durch das Begutachten wissenschaftlicher Texte) sowie Citizen Science (Bürgerwissenschaft oder Bürgerforschung) und verantwortungsvolle Forschung (Responsible Research and Innovation – RRI).

Seit 25 Jahren besteht die Zeitschrift „Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis“ (TATuP). TATuP wird vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) herausgegeben und enthält neben wissenschaftlichen Artikeln auch Nachrichten, Rezensionen, Projekt- und Tagungsberichte sowie ein Diskussionsforum. Das Journal des ITAS versteht sich als zentrales Publikationsorgan für das interdisziplinäre Feld der Technikfolgenabschätzung und richtet sich gleichermaßen an Wissenschaft und interessierte Öffentlichkeit.

Alle Artikel der TATuP 1-2/2017 werden unter der Creative Commons-Lizenz CC BY 4.0 veröffentlicht.

Redaktion (mm)

Quellen

Bildnachweis: TATuP LOGO von ITAS/ CCO
Informationsquellen: Komplette Ausgabe 1-2/2017 auf TATuP, Einzelne Beiträge der TATup 1-2/2017