Neue Schriftenreihe der RUB über die Bedeutung von Didaktik
Als eine Konsequenz aus dem schlechten Abschneiden der deutschen Schüler beim PISA-Bildungstest haben sich einige Bildunswissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum zu einem Forschungsverbund mit dem Arbeitstitel „Grundlagen fachbezogenen Lernens. Theorien und soziale Empirie“ zusammengeschlossen.
Ein erster Band ist unter dem Titel „Selbstdeutung und Fremdkonzept. Die Didaktiken der kulturwissenschaftlichen Fächer im Gespräch“ in der neuen Schriftenreihe „Bochumer Beiträge zur bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Theorie und Forschung“erschienen.
Grundlage der Veröffentlichung ist eine Ringvorlesung, die im Sommersemester 2010 zum ersten Mal stattfand und in der die Autoren die Didaktiken ihrer Fächer, ihre Geschichte, Grundideen und Forschungsfelder vorstellten.
An dem Projekt sind Wissenschaftler aus Geschichte, evangelischer und katholischer Religion, Deutsch, Pädagogik, Philosophie, Sozialwissenschaft und Sport beteiligt. Es ist beabsichtigt, erstmals den wechselvollen und vielgestaltigen Zusammenhang der Didaktiken kulturwissenschaftlicher Fächer zu verdeutlichen.
Information:
teachersnews.net/artikel/nachrichten/forschung/022866.php
www.ruhr-uni-bochum.de/fosl/
Redaktion (DV)