Neue Studie zeigt: Jugendliche mit langen Schulwegen leiden gesundheitlich unter dem Pendelstress

Schülerin unterwegs
Schülerin unterwegs (© siehe Quellen)

Jährlich befragt das Forschungszentrum Demografischer Wandel (FZDW) der Frankfurt University of Applied Sciences im Rahmen der Längsschnittstudie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter (GUS) circa 10.000 Schülerinnen und Schüler aus 14 Bundesländern an ungefähr 150 weiterführenden Schulen. Im Schuljahr 16/17 wurden Siebtklässlerinnen und -klässler nach den benutzen Verkehrsmitteln und der Länge des Schulweges befragt. Hierbei hat sich gezeigt, dass Jugendliche mit langem Schulweg „signifikant häufiger über mentale Gesundheitsprobleme klagen“. Folglich appellieren die Forschenden am FZDW, in die Debatte über Pendelstress auch Schülerinnen und Schüler zu inkludieren und das Schließen vieler Schulen zu überdenken.

Redaktion (alb)

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Informationsnachweis: Bildungsklick 11.01.2018