Onlinetexte für Schulbuchverlage
Till Kreutzer, ein Anwalt für Urheberrecht von irights.info, äußerte sich positiv zu der Praxis vieler Schulbuchverlage, Onlinetexte mit eingeschränkten Urheberrechten für Ihre Schulbücher zu verwenden. Zum einen würden die Honorare der Verfasser eines Textes zwar sehr gering ausfallen, doch zum anderen würde fundiertes Wissen so deutlich besser verbreitet. Auch Open Educational Resources (OER) erfahren auf diesem Wege einen Schub, da Verlage auch auf diese zurückgreifen. Kreutzer betont auch, dass die Kritik der Verlage an OERs an Gewicht verliert, wenn sie sich an denselben für ihre Schulbücher bedienen.
Redaktion (sz)