PwC-Befragung zeigt: E-Books an Schulen stehen kurz vorm Durchbruch

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Die im Februar 2018 veröffentlichte PwC Studie „E-Book-Nutzung an deutschen Schulen“ stützt sich auf eine online durchgeführte Bevölkerungsbefragung mit 1.000 über 18-jährigen Bundesbürgerinnen und Bürgern zum übergeordneten Thema „E-Book-Nutzung in Deutschland“. Bezüglich der Nutzung von E-Books in deutschen Schulen sprachen sich 53 Prozent der Befragten für einen zunehmenden Einsatz von diesen aus, besonders jüngere Befragte und Eltern von Schulkindern befürworten den Umschwung auf E-Books in Schulen. Als wichtigstes Argumente für den Einsatz von elektronischen Schulbüchern wurden die Schlagwörter Platzersparnis, geringeres Gewicht, Aktualität und schnelle Verfügbarkeit des Lehrmaterials genannt. Gegenstimmen geben zu bedenken, dass dadurch eine weiter zunehmende Mediennutzung erfolgen könnte und auch Ängste vor einer Technikabhängigkeit wurden geäußert.
Aufgrund der jedoch überwiegend positiven Einstellung zu der Einführung von E-Books in Schulen, könnte der Einsatz von elektronischen Lehr- und Lernmaterialien bald der Normalfall an deutschen Schulen sein, so die Einschätzung von PwC.

Redaktion (alb, vs)

Quellen

Bildquelle: Bild von gustavofer74 / CC0
Informationsquelle: pwc.de 08.02.2018, finanzen.de 08.02.2018