Schulbuchverlage fordern konkreten Urheberrechtsschutz
In einer Pressemitteilung zur diesjährigen Hauptversammlung der VdS Bildungsmedien e.V. wird deutlich, dass auch die Schulbuchverlage um ihre Urheberrechte kämpfen müssen. Der Verbandsvorsitzende Wilmar Diepgrond betont, dass "der Rechtefundus der Bildungs- und Schulbuchverlage nicht zu einem Selbstbedienungsladen für jedermann werden darf". Auf der Hauptversammlung diskutierten die Bildungsverlage intensiv über digitale Entwicklungen im Bildungssektor und den Einsatz von digitalen Unterrichtsmaterialien. Sie wiesen daraufhin, dass hier die Politik aufgefordert ist, "in den kommenden Verhandlungen um die Novellierung des Urhebergesetzes die Forderungen nach kostenlosen Nutzungsmöglichkeiten und einem uneingeschränkten Zugang zu Werken für Bildungszwecken zurückzuweisen".
Redaktion (KR)