Studie belegt die Kombinationsmöglichkeit von Wettbewerb und Förderung offener Schulbücher
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Am 06. November 2017 veröffentlichte das Düsseldorfer Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) seine Studie „Perspektiven von Open Education Resources (OER) für die (sozio-)ökonomische Bildung an Schulen in NRW und in Deutschland“, für welche die Autoren Maximilian Heimstädt und Leonhard Dobusch einschlägige Literatur und 18 Interviews mit diversen Vertretern und Vertreterinnen des Bildungsmedienbereiches ausgewertet haben. Auf Grundlage dieser wurden Handlungsempfehlungen innerhalb von sechs Handlungsszenarien am Beispiel der Gesellschafts- und Wirtschaftskunde an nordrhein-westfälischen Schulen entwickelt. Grundannahme der Überlegungen ist, dass „[...] staatlich geprüfte OER-Schulbücher [….] die Probleme digitaler Lehrmaterialien (z. B. die der Rechtsunsicherheit und die der mangelnden Qualität) [lösen]“ und deshalb gefördert werden müssten. Als sehr empfehlenswerte Szenarien haben sich dabei die „Öffentliche Ausschreibung von Pilot-OER-Büchern“ und die „Entwicklung von OER-Schulbuch-‚Rohlingen‘“ herausgestellt.
Redaktion (alb)
Quellen
Bildquelle: Bild von Jonathasmello / CC BY 3.0
Informationsnachweis: irights.info 07.11.17,