Studie vergleicht deutsche, englische und schwedische Schulbücher

Unter der Leitung von Dr. Susanne Grindel hat das GEI im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft untersucht, in welchem Umfang und in welcher Weise Wirtschaft, Unternehmen und Unternehmer in Schulbüchern behandelt und welche Werte dabei vermittelt werden. Ebenso wurde die von den Lehrmaterialien zugewiesene Rolle des Staates beleuchtet und nachgefragt, ob Schülerinnen und Schüler zu unternehmerischem Verhalten angeleitet werden. Fast 150 deutsche, englische und schwedische Geschichts-, Geographie- und Gemeinschaftskundebücher aus den Jahren 1997 bis 2007 hat das Team des GEI gesichtet und damit die umfangreichste vergleichende Studie über das Bild der Wirtschaft in europäischen Schulbüchern durchgeführt. Die repräsentativen Ergebnisse zeigen, dass Wirtschaft und Unternehmen in den Schulbüchern aller drei Länder ausführlich berücksichtigt werden, dass dabei jedoch durch nationale Deutungen und traditionelle Vorstellungen unterschiedliche Perspektiven in den jeweiligen europäischen Ländern genannt werden.

Weitere Informationen:

www.gei.de


http://bildungsklick.de/a/62486/deutsche-schulbuecher-sind-besser-als-ihr-ruf/

Studie:
Unternehmer und Staat in europäischen Schulbüchern. Deutschland, England und Schweden im Vergleich. Eine Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (Dezember 2007) [PDF]

Redaktion (KR)