(Über-)Leben als Referendar?
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Wer den Lehrberuf ergreift, will doch nur den Beamten-Status und viele Urlaubstage im Jahr. Das sind gängige Vorurteile, mit denen angehende Lehrer konfrontiert werden, wenn sie ihren Studienwunsch äußern.
Die Realität ist oft nicht so rosig, wie sie sich einige vorstellen. Der Beruf des Lehrers ist hart. Der Weg dorthin führt unausweichlich über das Referendariat. Und das ist kein Zuckerschlecken: Problemkinder in der Klasse, mangelnder Respekt der Eltern, missmutige Kollegen - mit diesen Problemen müssen sich Referendare herumschlagen. Dabei erkennen nicht wenige, dass der Lehrerberuf weitmehr abverlangt, als das bloße Unterrichten. So manch einer hat nach dem Referandariat resigniert.
Der Journalist Thorsten Wiese hat Referendare gefragt, was die wahren Gründe für das Studium waren - und wovor sie sich fürchten. Die Antworten finden sich in seinem Buch "Nein Torben-Jasper, du hast keinen Telefonjoker".
Weitere Informationen:
http://www.sueddeutsche.de/bildung/buch-ueber-angehende-lehrer-referendare-sind-nicht-zu-beneiden-1.1811861-2
Redaktion (al)