Verbraucherbildung auf den Lehrplan

Das Bündnis für Verbraucherbildung ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft und hat als Ziel, die Konsum- und Alltagskompetenzen in Schulen zu fördern. Und gerade in diesem Bereich gibt es Aufholbedarf. Obwohl fast jeder Schüler ab der Sekundarstufe I das Internet regelmäßig nutzt, ist der Wissensstand im Bereich Medienkompetenz ausbaufähig. Laut einer Studie des Instituts für Markt-Umwelt-Gesellschaft halten es knapp 80 Prozent der befragten Lehrer und Experten für notwendig, Verbraucherbildung in die Lehrpläne aufzunehmen.
Urheberrecht, Datensicherheit sind Themen mit Aktualitätsbezug, die die Jugendlichen in ihrem Alltag abholen. Daher sollen nun verbindliche, bundeseinheitliche Bildungsstandards zur Verbraucherbildung geschaffen und im Lehrplan fest verankert werden.
Wer nun eine engagierte, innovative Projektidee hat, kann sein Konzept noch bis zum 11. April 2013 einreichen. Denn am 3. Juni vergibt die Stiftung erstmalig den Bundespreis Verbraucherschutz.

Informationen:
www.verbraucherstiftung.de

 

Redaktion (ch)