Vereinbarung zwischen Bund und Ländern: Umfassender IT-Ausbau an Schulen

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Schüler am PC (© siehe Quellen)

Fünf Milliarden Euro – diesen Betrag hat Bundesbildungsministerin Johanna Wanka für die technische Aufrüstung der rund 40.000 Schulen in Deutschland bis 2021 angekündigt. Diese Summe umfasst die Anschaffung von Tablets, Laptops und festen Computerarbeitsplätzen sowie die Einrichtung von WLAN in den Schulgebäuden.
Die Modernisierungen werden unter dem Projektnamen DigitalPakt#D durchgeführt, wenn die Bundesländer sich im Gegenzug verpflichten, die Schüler mit den bereitgestellten Techniken auch auszubilden. "Schülerinnen und Schüler müssen heute auch digital lernen und arbeiten können, statt nur zu daddeln. Dafür brauchen wir einen Digital-Pakt zwischen Bund und Ländern", so Wanka.

Zum einen soll der Rückstand zu anderen Staaten aufgeholt werden, der durch internationale Vergleiche regelmäßig deutlich wird. Zum anderen ist ein Rückstand zu den Schülern aufzuholen, welche zu bereits 90% ein Smartphone besitzen und in der Schule auf die mobile Datenverbindung  zurückgreifen müssen.

In einer Stellungsnahme begrüßt der Verband Bildungsmedien den geplanten DigitalPakt #D, weisst jedoch darauf hin, dass damit auch entsprechende didaktische Konzepte einhergehen müssen.

Redaktion (sz)

Quellen

Bildnachweis: Schüler am PC von Tomasz_Mikolajczyk / CC0
Informationsquellen: bmbf.de, spiegel.de, bildungsspiegel.de, bildungsklick.de