Wie sollen die Schulen mit den Flüchtlingskindern umgehen?
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Mit dieser Frage setzten sich am vergangenen Mittwoch die Kultusminister der Länder auseinander. Angesichts zunehmender Flüchtlingszahlen drängt eine Antwort auch auf Bildungsebene.
Man geht von 200.000 bis 300.000 Flüchtlingskindern aus, die in den nächsten Jahren in den Schulen integriert werden müssen. Das erfordert Planung, die durch mangelnde Erhebung von ausschlaggebenden Faktoren wie Sprachkenntnissen erschwert wird. Daher kann nicht beurteilt werden, in welcher Form und Anzahl Lehrpersonal benötigt wird. Weiterhin unklar ist auch, wie man die Eingliederung von Schülern mit Migrationshintergrund finanzieren soll.
Bisher besuchen die Kinder zunächst Willkommensklassen, eine Übergangsform, die den Spracherwerb in den Vordergrund stellt. Erst im Anschluss werden sie in „normale“ Klassen integriert.
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Redaktion (ar)