Konferenz

9/11: Ten Years After - Looking Ahead

Termin
OrtRheinische-Freidrich-Wilhelms.Universität Bonn

Der 11. September 2001 gilt als Stunde Null in der amerikanischen Außenpolitik: Es gibt ein Davor und ein Danach – so lautet die gängige Annahme. Doch führte Bush mit dem „Krieg gegen den Terror“ nicht doch eine Politik fort, die schon Clinton begonnen hatte? War 9/11 wirklich ein Wendepunkt? Diese Fragestellung steht im Mittelpunkt der Tagung „9/11 - Ten Years After, Looking Ahead“.
Die Tagung bringt Künstler und Wissenschaftler verschiedener deutscher und US-amerikanischer Universitäten zusammen. Sie diskutieren die Frage, ob der „Krieg gegen den Terror“ dazu dienen sollte, von den Risiken der Globalisierung abzulenken und drastische sicherheitspolitische Maßnahmen wie das Gefangenenlager in Guantànamo zu ermöglichen.
Die Forscher wagen auch einen Blick in die Zukunft in der abschließenden Podiumsdiskussion der Tagung dreht sich um den Rückzug der USA aus den Kriegen im Irak und in Afghanistan, um die Wirtschaftskrise und um den Aufstieg Chinas zur globalen Supermacht. Die zentrale Frage dazu: Welche Rolle werden die USA in der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts spielen können?

Information:
http://www.nap-uni-bonn.de/events/conferences/NineEleven/

Programm:
http://www.nap-uni-bonn.de/events/conferences/NineEleven/FLYER.pdf