Konferenz
Call for Papers: "Geschichtskultur in hybriden Lebenswelten"
Zum besseren Verständnis, was denn überhaupt unter Geschichtskultur zu verstehen ist, liegen zahlreiche Versuche einer Phänomenologie vor. So spricht Bernd Schönemann von Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur als den zwei Seiten einer Medaille, JörnRüsen erkannte zuletzt im Jahr 2013 fünf Dimensionen von Geschichtskultur und Hans-Jürgen Pandel schärfte das Bewusstsein für eine geschichtskulturelle Kompetenz im Geschichtsunterricht.
Dem üppig beschriebenen Phänomen „Geschichtskultur“ fehlt jedoch eine Theorie, die erklärt, wie aus individuellem Geschichtsbewusstsein die kollektive Geschichtskultur wird, und welche sozialen und kommunikativen Prozesse aus individueller historischerSinnbildung in heterogenen Gegenwartsgesellschaften Geschichtskultur(en) entstehenlassen.
Der Workshop findet auf der Basis von pre-circulated papers statt. In solchen
Debattenbeiträgen wünschen wir uns kritische Stellungnahmen zu Aspekten der oben aufgeworfenen Fragen.
Weitere Informationen & Call for Papers:
https://www.historicum.net/fileadmin/sxw/Didaktik/02_Aktuelles/Call_Geschichtskultur_AK-Theorie.pdf