Konferenz
EUROSCIENTIA - Räume und Zirkulationen des staatlichen Wissens in Europa, 1750-1850

Die DFG-ANR Forschungsgruppe EUROSCIENTIA möchte, ausgehend von einer deutsch-französischen Dynamik, langfristig ein europäisches Netzwerk zur Erforschung des staatlichen Wissens schaffen. Ein wesentliches Ziel des Projektes ist die Vorbereitung einer Website, auf der die Komplexität der Zirkulation und Verräumlichung des "Staats-Wissens" betont sowie einschlägige Werke und Personen als Träger des Wissens, ihre Wege, Zirkulationen und ggf. Lebensläufe in einer europäischen Kartographie gezeigt werden. Besonders spannend ist in diesem Zusammenhang zu überlegen, wie die Multiplizierung und Verschiebung von Grenzen im Verlauf der Zeit visualisiert und historische Karten für das komplexe Vorhaben dynamisiert werden können.
Im Workshop geht es darum, die Herausforderungen der historischen Kartographie sowie damit verbundene Perspektiven für das Projekt EUROSCIENTIA - aber durchaus auch darüber hinaus- zu diskutieren und auszuloten.
Information:
http://www.cceh.uni-koeln.de/node/438
Konferenzbericht:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=4021