Konferenz
Frankreich, Deutschland und die USA in den „langen 1960er Jahren“ Ein transatlantisches Dreiecksverhältnis
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Diese Tagung verortet die deutsch-französischen Beziehungen während der „langen sechziger Jahre“ in ihren transatlantischen Austausch- und Abgrenzungsprozessen. Ausgewiesene Spezialisten und profilierte Nachwuchswissenschaftler aus mehreren Ländern analysieren das spannungsvolle deutsch-französisch-amerikanische Dreiecksverhältnis und nehmen dabei drei zentrale Problemkreise in den Blick: den Wandel der internationalen Kommunikationsstrukturen und damit der außenpolitischen Rahmenbedingungen seit der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre; den durch die Rückkehr Charles de Gaulles auf die politische Bühne seit 1958 verursachten Umschwung im französisch-deutsch-amerikanischen Dreiecksverhältnis; die soziokulturellen Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Anpassungstendenzen zwischen Deutschland, Frankreich und den USA.
Mehr Informationen:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=21198