Konferenz
Sprachliche Konstruktion sozialer Grenzen
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Europa wächst zusammen, Russland hat eine lange Tradition als Vielvölkerstaat, die USA gelten als das klassische Einwanderungsland schlechthin. Dennoch sind Migration, ethnische Unterschiede und soziale Integration ein Politikum von erheblichem Mobilisierungspotenzial. Ethnizität überlebt offenbar alle Konvergenzprozesse. Wie lässt sich die „Erfolgsgeschichte“ dieser Kategorie erklären? Welche sprachlichen Mittel der Konstruktion sozialer – insbesondere ethnischer – Grenzen tragen hierzu bei?
Die sprachliche Konstruktion sozialer – insbesondere ethnischer – Grenzen steht im Mittelpunkt des Workshops mit Wissenschaftlern aus Europa, Georgien und der Nord- und Südamerika.
Weitere Informationen:
http://www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/sw/sw1/Tagung-2013/index.html