Konferenz

Tagung: Umweltgeschichte des ländlichen Raumes in Wissenschaft, Museum und Schule

Termin
OrtInstitut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, Universität Osnabrück, Deutschland

Die Umweltgeschichte bietet wie kaum eine andere Teildisziplin der Geschichtswissenschaft die Chance zu interdisziplinären und diachronen Betrachtungsweisen. Umwelthistorische Problemanalysen sind in besonderem Maße dazu geeignet, politische, ökonomische, soziale und geographisch-naturräumliche Zusammenhänge in ihrer Komplexität zu erkennen und aus diesen Erkenntnissen Lösungsstrategien für den heutigen Umgang mit der Umwelt zu entwickeln und ein zukunftsorientiertes Denken zu fördern. Ihre Themenfelder und Methoden sind von gesellschaftlicher Relevanz und sollten neben den Universitäten, auch in Museum und Schule Eingang finden und eine institutionelle Verankerung erfahren.
Das Symposium ist offen angelegt und als Diskussionsforum zu verstehen, in dem FachwissenschaftlerInnen, FachdidaktikerInnen und Fachleute aus Museum und Schule zu umweltgeschichtlichen Themen ins Gespräch kommen können. Die Vorträge und Diskussionsrunden sollen Impulse und Anregungen für den eigenen Arbeitsbereich geben und Perspektiven vermitteln, um historisches Verständnis und zukunftsorientiertes Denken in fachlicher wie institutioneller Hinsicht in Verbindung zu bringen.

Weitere Informationen:
http://www.symposium-umwelt.uni-osnabrueck.de/tagung.html

Den Tagungsbericht finden Sie hier:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=4422